Rückenwind für neue Gesichter im literarischen Betrieb: Mit dem Vera Doppelfeld Preis hat das Literaturhaus München zusammen mit der Doppelfeld Stiftung und der BMW Group eine Auszeichnung für ein literarisches Debüt ausgeschrieben.
Ausgezeichnet werden deutschsprachige Debüts in den Genres Erzählung, Novelle oder Roman. Details:
- Der Hauptpreis ist mit 6000 Euro dotiert, hinzu kommen zwei Förderpreise (jeweils 3000 Euro).
- Verlage können beim Literaturhaus München bis zum 20. Januar kommenden Jahres Bücher oder Manuskripte einreichen, die im Herbst 2019 erschienen sind oder im Frühjahr 2020 erscheinen werden. Höchstalter der Autorinnen und Autoren: 35 Jahre bei Erscheinen.
- Die Shortlist wird Mitte März 2020 präsentiert, die Preisverleihung findet am Donnerstag, 28. Mai 2020, im Literaturhaus München statt.
Neben den festen Jury-Mitgliedern Vera Doppelfeld (Stifterin) und Tanja Graf (Leiterin des Literaturhauses) ermitteln jährlich wechselnd eine Literaturkritikerin oder ein Literaturkritiker, eine Buchhändlerin oder ein Buchhändler sowie eine Mitarbeiterin der Programmredaktion des Literaturhauses die Gewinner. Zum Auftakt sind das Katrin Lange (Literaturhaus München), Ijoma Mangold (Autor & Kulturkorrespondent im Feuilleton, „Die Zeit“) und Michael Lemling (Buchhandlung Lehmkuhl, München).
Wer betritt neu das literarische Parkett? In der Januar-Ausgabe von buchreport.magazin werden deutschsprachige Debütantinnen und Debütanten vorgestellt, deren Werke im ersten Halbjahr 2020 veröffentlicht werden. Zuletzt hatte buchreport-Redakteurin Lisa Starke im Sommer die Newcomer für den Herbst 2019 vorgestellt.
Hier geht es zu allen bislang erschienenen Debütanten-Portraits.
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