Fünf aktuelle Bücher hat die Jury des Literaturpreises Ruhr auf die Shortlist 2022 für den mit 15.000 Euro dotierten Hauptpreis gesetzt. Fünf herausragende Titel, die vom Ruhrgebiet handeln oder hier entstanden sind: ein Debüt, ein Kinderbuch und drei Romane, die in unterschiedlichster Art und Weise um das Thema Familie kreisen.
Nominiert sind: „Nordstadt“, eine Liebesgeschichte und das Debüt von Annika Büsing, der Familienroman „Die Königin von Troisdorf“ von Andreas Fischer, das Bilderbuch „Coco Stolperbein“ von Jörg Hilbert, der Roman „Die schweigsamen Affen der Dinge“ von Hilmar Klute und die Coming-of-Age-Geschichte „Der Markisenmann“ von Jan Weiler. Für den Hauptpreis kamen herausragende Titel aus dem Ruhrgebiet und über das Ruhrgebiet in Frage, die im Zeitraum vom 1. Mai 2021 bis 30. April 2022 in einem Verlag oder per Selfpublishing erschienen sind. 53 literarische Werke aus unterschiedlichen Genres standen auf der Leseliste der Jury.
Der Preisträger bzw. die Preisträgerin wird am 15. September bekannt gegeben. An diesem Tag findet die Gala zur Preisverleihung in Witten statt.
Der Literaturpreis Ruhr ist die wichtigste ideelle wie materielle Auszeichnung für Schriftstellerinnen und Schriftsteller, die im Ruhrgebiet leben, sowie für Autorinnen und Autoren von außerhalb, die über die Region schreiben. Er wird seit 1986 jährlich vom Regionalverband Ruhr (RVR) vergeben und vom Literaturbüro Ruhr organisatorisch und konzeptionell betreut.
Infos zu Werken und Nominierten: http://www.literaturbuero-ruhr.de
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