Im bereits im Kino gezeigten Film „Die Welle“ (10.9., 20.15 Uhr) läuft ein soziales Experiment aus dem Ruder. In Österreich ist die ORF-Krimiserie „Polt“ (25.9., 20.15 Uhr) um Gendarmerieinspektor Simon Polt längst Kult.
„Die Welle“ basiert auf dem Jugendbuchklassiker von Morton Rhue. Der Lehrer Rainer Wenger (Jürgen Vogel) möchte seinen Schülern zeigen, dass Menschen immer anfällig für totalitäre Strukturen sind. Seine Klasse ist genervt von dem Unterrichtsthema NS-Zeit und hält die Gefahr einer Diktatur in der heutigen demokratischen Gesellschaft für nicht mehr existent. Im Rahmen einer Projektwoche startet Wenger den Selbstversuch „Autokratie“. Das Projekt läuft jedoch komplett aus dem Ruder …
„Polt“ ist eine Figur aus den Kriminalromanen des österreichischen Autors Alfred Komarek. Gendarmerieinspektor Simon Polt straft nicht gerne, schießt nicht und wendet nur ungern Gewalt an. Zum Tatort fährt er stets mit seinem alten Fahrrad und macht sich dort auf die Suche nach der Wahrheit. Dank seiner Hartnäckigkeit löst er die Fälle auf seine ganz eigene Art. Die Krimiserie spielt in und um Brunndorf, ein kleines Weinbauerndorf in Österreich. Die scheinbare Idylle gibt es nur oberflächlich, in der Serie werden Probleme der Grenzbezirke wie Arbeitslosigkeit und Abwanderung der Jungen in die Stadt thematisiert. Deutsche Erstausstrahlung.
Kommentar hinterlassen zu "Literaturverfilmungen auf ARTE"