Mit „Bookstock“ kündigte Hugendubel im September ein „in seiner Gänze neues Festivalformat fürs Lesen“ an. Nina Hugendubel, Chefin des Buchhandelsfilialisten, sprach von einem Festival, das in „seiner DNA und Struktur“ mit Formaten aus der Popkultur inszeniert werden solle.
Am 7. und 8. Oktober lud Hugendubel jetzt in die Münchner Bavaria Studios ein. Die 2 Abendveranstaltungen fanden vor Live-Publikum statt und wurden zusätzlich im Online-Stream übertragen. „Bookstock war unsere erste richtig hybride Veranstaltung. Die Leute wollen aber auch wieder vor Ort zusammenkommen“, weiß Marketing-Leiterin Sarah Orlandi. Zum Zuge kam ein modernes und interaktives Konzept mit den Autoren-Persönlichkeiten im Fokus. Sowohl der Bühnenbau als auch die Gesprächsführung wurden von Talkshow- und Late-Night-Formaten aus dem Fernsehen inspiriert.
Zu Gast waren Autorinnen und Autoren wie Karen McManus, Karin Slaughter, Ali Hazelwood, Ben Aaronovitch und Romy Hausmann. Eigentlich sollte auch Thriller-König Sebastian Fitzek live dabei sein – der heiratete jedoch wenige Tage zuvor in Kroatien. „Vielleicht nächstes Mal“, hofft Orlandi.
2023 soll „Bookstock“ wiederholt werden, idealerweise dann sogar noch größer: „Wir denken für die nächste Ausgabe in alle Richtungen, holen uns vielleicht auch noch weitere Partner ins Boot“, kündigt Orlandi an.
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