Der Kompilationsfilm „Loriots große Trickfilmrevue“ kommt am 20. April in die Kinos. Zum Hintergrund:
Im kommenden November jährt sich zum 100. Mal der Geburtstag des 2011 verstorbenen Humoristen Vicco von Bülow, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Loriot. Gut acht Monate vorher bringt der Filmemacher Peter Geyer nun eine knapp 80-minütige Zusammenstellung von Loriots bekanntesten Zeichentricksketchen auf die Leinwand.
Wer sich abseits solch bekannter Sketche wie „Herren im Bad“ oder „Auf der Rennbahn“ mit Loriots Humor, seinem Werk und seiner Person beschäftigen möchte, wird auf dem Buchmarkt bei verschiedenen Verlagen fündig.
Für Freunde der knollignasigen Cartoonfiguren aus dem Loriot-Kosmos hält Diogenes Bände wie „Das große Loriot Buch“, „Gesammelte Bildergeschichte“ oder „Möpse und Menschen“ parat. Zudem führt der Schweizer Verlag in „Bitte sagen Sie jetzt nichts“ auch Gespräche des Künstlers, seine „Gesammelte Prosa“, sowie Loriots „Dramatische Werke“ und vieles mehr im Programm.
Bei Riva erscheint darüber hinaus Dieter Lobenbretts Biografie „Loriot. Biografie“, um die es kurz nach der Veröffentlichung im Jahr 2011 wegen verwendeter Zitate einiges Aufhebens gab. Eine weitere Annäherung an Loriot liefert Stefan Lukschy, dessen Loriot-Porträt „Der Glückliche schlägt keine Hunde“ bei Aufbau vorliegt. Außerdem erscheint anlässlich des 100. Geburtstags im November bei Reclam der biografische Band „Loriot. 100 Seiten“, in dem Wieland Schwanebeck laut Verlag „nahezu alle Geheimnisse über Loriot lüftet“.
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