Die Preisbindung soll in Österreich bald analog zu gedruckten Büchern auch für E-Books gelten. Das hat der Kulturausschuss beschlossen. In dieser Woche soll das Gesetz auch vom Nationalrat abgesegnet werden, damit es vor dem Weihnachtsgeschäft bereits greifen kann.
Neben der Ausdehnung der Buchpreisbindung auf digitale Bücher wird auch die Ausnahme des grenzüberschreitenden elektronischen Handels gestrichen. „Das jetzige Votum im Kulturausschuss bedeutet eine klare Stärkung des stationären Buchhandels und ist ein positives Signal für die österreichischen Verlage in Hinblick auf den wachsenden E-Book-Sektor“, begrüßte Benedikt Föger, Präsident des Hauptverbandes des Österreichischen Buchhandels, die Entscheidung, für die sich Kulturminister Josef Ostermayer stark gemacht hatte.
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