Die Sichtbarkeit der Programme kleiner Verlage ist nicht nur im Verlagspreis-Kontext und im stationären Handel ein Thema, sondern zuletzt auch ganz alltagspraktisch im Online-Handel. Dabei geht es um Nicht-Verfügbarkeits-Anzeigen vor allem im Amazon-Katalog, der für viele Endkunden die erste Anlaufadresse bei der Produktsuche ist.
Der Börsenverein versucht derzeit eine branchenweite Verständigung im Online-Handel zu erreichen: Bei Titeln, die ein Online-Händler nicht führt oder nicht am Lager hat, soll der Eindruck vermieden werden, dass dieser Titel gar nicht mehr lieferbar ist. Darüber spreche der Verband im ersten Schritt mit Amazon; das Thema werde intern geprüft, heißt es auf buchreport-Anfrage.
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