Im Zuge der Lockdowns während der Corona-Pandemie ist der Marktanteil des Online-Buchhandels deutlich gewachsen. Das gilt nicht nur für E-Commerce-Spezialisten wie Amazon oder die Online-Kanäle der großen Omni-Channel-Anbieter Thalia und Hugendubel: Auch die Onlineshops von Standortbuchhändlern, meist White-Label-Shops der Barsortimente, wurden von den Kunden „entdeckt“ und genutzt. Manche Buchhandlung hat dies auch beworben, auch wenn dem Onlineshop oft nicht die Liebe gilt und in der Nachkalkulation wenig Freude bereitet: „Ich bin gar nicht so scharf auf die großen online-Umsätze, da nur wenig davon bei mir hängenbleibt“, lautet ein beispielhafter Kommentar auf eine buchreport-Umfrage.
buchreport hat nachgefragt: Wie hat sich im Sommer 2021 Ihr Onlineshop eingependelt? Was tragen die Bestellungen zu Ihrem Umsatz bei?
Die Antworten aus 226 Rückmeldungen sind breit gestreut:
- 19% haben nur marginale Online-Umsätze oder auch gar keinen Shop.
- 20% bestreiten online zwischen 2 und 4% ihres Umsatzes.
- 18% kommen auf 4 bis 6% ihres Umsatzes.
- 24% erlösen über ihren Online-Auftritt 6 bis 10% ihres Umsatzes.
- 19% geben an, dass sie mit ihrem Onlineshop mehr als 10% ihres Umsatzes bestreiten.
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