Die Verfilmung von Mark Greaneys Thriller „The Gray Man“ kommt am 14. Juli in die Kinos. Zum Hintergrund:
Der 2013 verstorbene US-Autor Tom Clancy ist mit seinen Politthrillern um den fiktiven CIA-Agenten und späteren Präsidenten Jack Ryan (u.a. „Jagd auf Roter Oktober“ oder „Die Stunde der Patrioten“) sowie dessen Sohn Jack Ryan jr. weltberühmt geworden. Seine letzten drei Jack-Ryan-Romane verfasste Clancy gemeinsam mit seinem weniger bekannten Berufskollegen Mark Greaney. Dieser führte die Reihe nach Clancys Tod mit anderen Autoren fort und stand im Rahmen dessen zuletzt im Oktober 2019 mit „Anschlag auf den Präsidenten“ auf der SPIEGEL-Bestsellerliste Hardcover Belletristik.
Noch bevor Greaney am „Jack Ryan“-Universum mitwirkte hatte er im Jahr 2009 mit „The Gray Man“ sein literarisches Debüt vorgelegt und damit eine eigene Serie gestartet. Jener Auftaktband, der 2015 beim Festa Verlag als „The Gray Man. Unter Killern“ auf Deutsch erschienen ist, wurde nun im Auftrag von Netflix verfilmt. Doch noch bevor das Ergebnis auf dem Streamingdienst zu sehen ist, kommt der Film in die Kinos.
Zum Inhalt: Der Profikiller Court Gentry (Ryan Gosling) zählt zu den Besten seines Fachs. Als er jedoch für seine Auftraggeber von der CIA um seinen ehemaligen Kollegen Lloyd Hansen (Chris Evans) zum Problem wird, ist Gentry plötzlich selbst der Gejagte.
Im Original umfasst die „Gray Man“-Reihe bereits elf Bände, sodass noch jede Menge Geschichten für potenzielle Fortsetzungen bereit liegen. In deutscher Ausgabe liegen derzeit bei Festa vier Titel vor, von denen mit „Dead Eye“ und „Back Blast“ zwei erst im vergangenen Jahr veröffentlicht wurden.
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