Die Buchbranche verliert als Ganzes Leserinnen und Leser. Für Buchhandlungen ist daher wichtig, die eigene Sichtbarkeit zu erhöhen. Kooperationen mit unterschiedlichen Akteuren sind ein probates Mittel dafür.
Niemand ist eine Insel. Die Wendung des englischen Schriftstellers John Donne lässt sich auch mit Blick auf die Buchbranche mit Leben füllen: Allein mit der Buchhandlung auf Kunden zu warten, ist an vielen Standorten ein nur noch bedingt tragfähiges Geschäftsmodell. Neue Wege, um alte (und neue) Kunden besser zu erreichen und das Produkt Buch in vielleicht neuem Kontext zu präsentieren, sind regionale Kooperationen, also die Vernetzung von Buchhandlungen mit anderen Akteuren. Potenzielle Partner:
- Buchhandlungen
- Verlage
- Autoren und andere Kreative/Künstler
- Vereine
- Einzelhandel/Unternehmen am Ort
- Kindergärten, Schulen und (Fort-)Bildungseinrichtungen.
Patentrezepte oder fertige Pläne sind dafür in der Regel nicht zu haben. Was funktioniert oder was sich anbietet, ist meistens eng mit Menschen, dem Standort und den Möglichkeiten vor Ort verbunden. Zwei große Gemeinsamkeiten lassen sich aber für alle Kooperationen definieren. Es geht entweder darum, als Teil eines größeren Verbunds für die Attraktivität des jeweiligen Standorts zu werben. Oder darum, das eigene Profil zu schärfen und so neue Kunden anzuziehen.
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