Auch mit ihrem dritten Krimi erreicht Martina Parker in Österreich große Breitenwirkung: „Aufblattelt“ (Gmeiner), österreichisch für aufblättern, stürzen oder enthüllen, steht im Januar auf Platz 2 des Belletristik-Rankings, gleich hinter dem neuen Roman „Das glückliche Geheimnis“ (Hanser) von Bestsellergarant Arno Geiger.
Parker, die zuvor als Journalistin, Kolumnistin und Medienberaterin für diverse Zeitschriften gearbeitet hat und in der Region Südburgenland lebt, erhielt 2020 bei einem Literaturwettbewerb des ORF einen Publikumspreis; ein Jahr darauf erschien ihr Debütkrimi „Zuagroast“ bei Gmeiner. Das Lockdown-Projekt, wie Parker den Auftakt ihrer Krimireihe bezeichnete, stieg wie die Folgebände direkt auf der österreichischen Bestsellerliste ein. In der Reihe dreht sich alles um den Gartenklub „Grüner Daumen“. „Aufblattelt“ ist auf einem Gutshof an der steirisch-burgenländischen Grenze angesiedelt. Dort stirbt bei der Hochzeit des adeligen Ferdinand Hohenfelsen mit seiner bürgerlichen Braut die Brautjungfer vor aller Augen. Das ruft den Gartenklub auf den Plan, der die Suche nach dem Mörder aufnimmt.
Ihre Leser gewinnt Parker auch über Instagram und Facebook, die sie dort in den Schreibprozess einbindet: Bei „Martina Parker schreibt“ kann die Community regelmäßig über Handlungsstränge mitentscheiden.
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