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Marvel trifft Star Wars

Jeder kennt Spider-Man, den Hulk oder Iron Man. Die bekannten Superhelden wurden bereits in zahlreichen Filmen in Szene gesetzt. Mit den „Guardians of the Galaxy“ wird nun eine Reihe „unverbrauchter“ Marvel-Helden auf das Kinopublikum losgelassen.

Zum Inhalt: Der Weltraum-Vagabund Quill (Chris Pratt) kommt in den Besitz einer ominösen Kugel, die sich als mächtige Waffe entpuppt, auf die auch der ein oder andere Weltraumdiktator scharf ist. Mehr oder minder freiwillig findet Quill sich in einer Koalition mit der tödlichen Killer-Amazone Gamora (Zoe Saldana), dem sprechenden Waschbär Rocket Raccoon, dem Koloss Drax (Dave Bautista) und dem baumähnlichen Groot zusammen, um die Galaxie zu retten.

Bei Panini Comics sind von den „Guardians of the Galaxy” in diesem Jahr die ersten drei Bände herausgegeben worden. Die Hauptstory der Sci-Fi-Superhelden findet sich in dem Sammelband „Collection 1“. Wer sich vor dem Kinobesuch über die Charaktere und deren Hintergründe informieren will, findet bei Panini zudem „Guardians of the Galaxy: Die offizielle Vorgeschichte zum Film“.

Hier ist der Trailer:

„Guardians of the Galaxy“
Filmstart: ab 28. August

Weitere Filmstarts mit Buchbezug am 28. August:

„Diplomatie“

Paris darf dem Feind gar nicht oder nur zerstört in die Hände fallen. So lautete der Befehl Adolf Hitlers angesichts des Vormarsches der Alliierten an der Westfront im Zweiten Weltkrieg. Auszuführen hatte den Befehl General von Choltitz, der die Verminung aller Pariser Wahrzeichen veranlasste. Doch zwei Tage nach Hitlers Befehlt kapitulierte von Choltitz – über die Gründe wird spekuliert.

Der Film „Diplomatie“ schildert kammerspielartig ein fiktives Treffen zwischen dem deutschen General von Choltitz (Niels Arestrup) und dem schwedischen Diplomaten Nordling (André Dussollier) in der Nacht vor der Kapitulation.

Regisseur Volker Schlöndorff adaptiert in „Diplomatie“ (Cornelsen) das gleichnamige Theaterstück des Franzosen Cyril Gély für das Kino.

Hier ist eine Vorschau:

„Doktorspiele“
Andi (Merlin Rose) ist 17 Jahre alt und leidet immer noch unter einem Doktorspiele-Kommentar seiner Sandkastenfreundin Lilli bezüglich der Größe seines besten Stücks. Seinen Versuchen, bei der Schulschönheit Katja (Ella-Maria Gollmer) zu landen, steht dieser Komplex natürlich hinderlich gegenüber. Gerade als Katja „sturmfrei“ hat und Andi tatsächlich einlädt, taucht die weggezogene Lilli (Lisa Vicari) wieder auf – und weckt ein Trauma.

„Doktorspiele“ ist der 2009 erschienene Roman des deutsch-tschechischen Autors (und Naturwissenschaftlers) Jaromir Konecny. Wie auch seine Titel „Dönerröschen“, „Hip und Hop und Trauermarsch“ und „Krumme Gurken“ liegt die Filmvorlage bei cbt vor. Konecnys neuster Roman, der Krimi „Tote Tulpen“, ist dieses Jahr bei dtv erschienen.

Ein kleiner Vorgeschmack:

„Wolfskinder“

Wolfskinder zeigt das Schicksal eines Bruderpaares im Alter von 14 und 9 Jahren (Levin Liam und Patrick Lorenczat), das nach dem Zweiten Weltkrieg von seiner Familien getrennt ist und sich von Ostpreußen nach Litauen durchschlägt.

In ihrem vom Film unabhängigen Buch „Wir sind die Wolfskinder“ lässt Sonya Winterberg sogenannte „Wolfkinder“ zu Wort kommen und über ihr Schicksal berichten. Über 20.000 deutsche Kinder wurden demnach ab 1944 in Ostpreußen von ihren Familien getrennt und versuchten, in den Wäldern Litauens zu überleben. Der Titel ist 2012 erstmals bei Piper erschienen.

Hier ist eine Filmvorschau:

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