Seit dem heutigen Montag nimmt Apple in Deutschland und der Schweiz Vorbestellungen für das iPad an. Die deutschen Preise fallen viel höher aus als in den USA.
Die Preise liegen hierzulande je nach Ausstattung zwischen 499 und 814 Euro (hier die Übersicht). Zum Vergleich: In den USA liegt die Preisspanne zwischen 499 und 829 Dollar (umgerechnet 385 bis 640 Euro) – allerdings enthalten die Preise im amerikanischen Store keine Mehrwertsteuer (durchschnittlich 7%), während die deutschen Preise die 19%-MwSt bereits umfassen. Hier eine Übersicht zu den Preisen in weiteren Ländern zum iPad-Launch.
Die Produktionskosten des (kleinsten) iPad liegen angeblich nur bei rund 260 Dollar (laut Bloomberg). Beim großen Rivalen Kindle (Verkaufspreis: 259 Dollar) kostet die Produktion angeblich 185 Dollar.
Somit läge die Gewinnmarge beim iPad viel höher als beim Wettbewerber.
Die Marge von Apple ist nicht geringer, sondern (wesentlich) größer, weil sich die 185 US-Dollar auf den Kindle 2 (Retail 259 US-Dollar) und nicht auf den Kindle DX (Retail 489 US-Dollar) beziehen.
Ciao
Johannes
Apple könnte sogar das Tablett zum Selbstkostenpreis verkaufen. Die Kundenbindung über den App-Store (Musik, Film, Buch und Zeitschriften) schwemmen Millionen Bugs in die Apfelkiste.