Ullstein findet aktuell Nachahmer, die den Vorstoß unterstützen, Hardcover nicht mehr in Plastikfolie zu verpacken. So kündigt der Verlag Matthes & Seitz Berlin an, die meisten seiner Bücher künftig nicht mehr einzuschweißen.
Ab sofort verzichtet der Verlag bei seiner Novitätenproduktion auf eine Plastikverpackung. Lediglich bei den bibliophilen Ausgaben soll zum Schutz der empfindlichen Einbandmaterialien zunächst noch Folie zum Einsatz kommen. „Wir sind uns unserer Veranwortung bewusst und wollen mithelfen, ein Zeichen gegen Plastikmüll und für den Umweltschutz zu setzen. Rund 25 kg verbrauchte Kunststoffverpackung pro Kopf im Jahr sprechen eine deutliche Sprache und dem wollen wir entgegenwirken“, heißt es aus Berlin.
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