Passend zum Start der großen Sommerferien legen viele Autoren die passende Ferienlektüre vor. So auch Wiederholungstäter Jean-Luc Bannalec aka Jörg Bong: „Bretonische Idylle“ (Kiepenheuer & Witsch), der inzwischen 10. Fall für Kommissar Dupin in Frankreich, landet in der Schweiz, wie auch in Deutschland auf Platz 1 der Belletristik-Bestsellerliste.
Ein weiterer Ferienroman mit Frankreich-Bezug kommt von Max Küng, der sich in Deutschland bisher nicht platziert hat: Der schweizerische Autor steigt mit „Fremde Freunde“ (Kein & Aber) auf Platz 13 ins Bestseller-Ranking ein. In seinem erst zweiten Roman, der aber vom Verlag direkt als „Hoffnungsträger des Frühjahrsprogramms“ auserkoren wurde, erzählt Küng eine laut Verlag „urkomische Geschichte“ über „die schönste Zeit des Jahres“, nämlich die Ferien. Ein Ehepaar wird von einem nur flüchtig bekannten Paar in deren Ferienhaus in Frankreich eingeladen. Was nach einer Woche purer Entspannung klingt, wandelt sich schnell in etwas ganz anderes. Mit Ironie und Witz geht es um erzwungene Freundschaften und das Eheleben.
Max Küng, geboren in Maisprach bei Basel, ist als Reporter und Kolumnist des „Tages-Anzeigers“ bekanntgeworden. Sein Debütroman „Wenn du dein Haus verlässt, beginnt das Unglück“ (Kein & Aber) erschien 2016.
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