Der unerwartete und bestürzende Tod von Michael Jackson, dem King of Pop, gibt Fans und Medien gleichermaßen Anlass, sein schillerndes Leben Revue passieren zu lassen. In dem sehr persönlichen Bericht „Die Jacksons“ (2004 bei Random House Entertainment erschienen) spricht der Vater und ehemalige Manager Joseph Jackson offen über seinen Sohn Michael. Er erzählt, wie aus dem schüchternen Kinderstar der King of Pop wurde, dessen Ruhm in den letzten Jahren zunehmend verblasste.
Joseph Jackson berichtet offen sowohl von den ärmlichen Verhältnissen, in denen die Familie lange lebte, als auch von den strengen disziplinarischen Maßnahmen, die er anwandte, um aus seinen talentierten Kindern jene absoluten Stars zu machen, die die Welt erobern sollten. Angefangen bei den Jackson Five, die der Black Music neue Impulse gaben bis hin zu La Toya und Janet Jackson. Über allen stand jedoch immer Michael, der Megastar, ohne dessen Wirken und Einfluss die moderne Popkultur nicht denkbar wäre.
Unverblümt schildert das Familienoberhaupt seine Sicht auf den wohl außergewöhnlichsten Clan der amerikanischen Musikgeschichte, den es je gab.
„Die Jacksons“ erscheint am 3. August 2009 erstmals als Taschenbuch im Blanvalet Verlag.
Kommentar hinterlassen zu "Megastar und tragische Figur"