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Mehr als 300 Bewerber für den Deutschen Verlagspreis

Im Oktober wird zum ersten Mal der Deutsche Verlagspreis verliehen, den Kulturstaatsministerin Monika Grütters ausgelobt hat. Die Bewerbungsfrist ist jetzt vorbei und mehr als 300 Verlage haben sich beworben. Die Details:

  • Es sind insgesamt 312 Bewerbungen von Verlagen eingegangen. Darunter befänden sich neben Publikumsverlagen mit Belletristik-, Sachbuch- und Kinder- und Jugendbuch-Schwerpunkt auch Bewerbungen von Verlagen für fremdsprachige Literatur, Lyrik, Kunst- und Fotobücher sowie Fachbuch.
  • Bewerben konnten sich unabhängige Verlage aller Sparten, die sich durch ein außergewöhnliches Programm, besonderes kulturelles Engagement, innovative Projekte und die Qualität ihrer verlegerischen Arbeit auszeichnen.
  • Größere Verlage konnten sich für einen undotierten Preis bewerben.

Eine Jury unter Vorsitz des Literaturkritikers Denis Scheck wählt jetzt die Preisträger aus. Am 18. Oktober wird der Preis dann im Rahmen einer Abendveranstaltung auf der Frankfurter Buchmesse verliehen. Die drei besten Verlage erhalten Gütesiegel und Prämien in Höhe von jeweils 60.000 Euro. Bis zu 60 weitere Verlage können mit einem Gütesiegel und jeweils 15.000 Euro ausgezeichnet werden.

Monika Grütters hatte im Oktober 2018 angekündigt, nach dem Vorbild des Deutschen Buchhandlungpreises den Deutschen Verlagspreis auszuloben. Der Bund stellt 1,5 Mio Euro für die Auszeichnung bereit.

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