Nachdem zuletzt die Auseinandersetzungen der Libreka-Macher mit dem Zwischenbuchhandel im Vordergrund standen, kündigen die Frankfurter zum Jahresauftakt eine Offensive bei Kundenfreundlichkeit und Transparenz an.
Aktuelle Wasserstandsmeldung zum Portal: Aktuell seien rund 120.000 aktuelle Titel auf der Plattform verfügbar, darunter seien über 15.000 Titel als E-Book bestellbar. Lbreka sei in über 1000 Shops verschiedener Online-Buchhändler eingebunden.
Neuerungen:
- Schon zum Weihnachtsgeschäft sei der Kaufprozess von E-Books deutlich vereinfacht worden: Endkunden legten einmalig einen Verkäufer für alle weiteren E-Book-Einkäufe fest; bisher habe der Nutzer bei jedem einzelnen Kauf jeweils einen Verkäufer auswählen müssen.
- Ab März könnten Verlage in ihren Titeln per Widget stöbern lassen – die kleinen Programme, die in Websites Dritter eingebunden werden, nutzt Random House seit Mitte 2007.
- Buchhändlern will Libreka eine eigene individualisierte Libreka-Webadresse zur Verfügung stellen. Sobald Kunden diese nutzten, sei bei einem E-Book-Kauf der Händler automatisch als Verkäufer im Benutzerkonto des Käufers hinterlegt.
- Ab Anfang März sollen Verlag und Buchhändler automatisch informiert werden, wenn ein E-Book über Libreka verkauft wurde.
- Kunden sollen ebenfalls ab März ihre Kartendaten verschlüsselt im Nutzerkonto speichern können, damit die Daten nicht bei jedem Kauf neu eingegeben werden müssen.
- Der Nutzer kann ab März gezielt innerhalb eines Buches aus der Trefferliste nach Begriffen suchen.
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