In der Bevölkerung wächst das Vertrauen in Online-Transaktionen, so das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des IT-Branchenverbandes Bitkom. Demnach verzichtet nur noch jeder neunte User (11%) aus Sicherheitsgründen auf Online-Shopping, Internet-Banking und andere Geschäftstätigkeiten im Web. Im vergangenen Jahr war noch jeder sechste entsprechend zurückhaltend (16%).
Das gewachsene Vertrauen sei auf die steigenden Sicherheitsstandards bei Internet-Anwendungen zurückzuführen, schlussfolgert der Verband. Einige Teilergebnisse der Umfrage:
- Nur noch jeder vierte User verzichtet aktuell aus Sicherheitsgründen auf Internet-Bankgeschäfte, gut jeder fünfte (21%) auf Online-Shopping.
- Besonders stark nahmen die Bedenken gegenüber Mitgliedschaften in sozialen Netzwerken ab. Im vergangenen Jahr blieb jeder achte Onliner (7 Mio) den Netzwerken aus Sicherheitsgründen fern, mittlerweile ist es noch jeder zwölfte (4,5 Mio).
- Was das Versenden besonders vertraulicher Informationen und wichtiger Dokumente angeht, sind die Onliner allerdings etwas vorsichtiger geworden: 42% der User nutzen dafür offenbar lieber die Post. Im Jahr zuvor waren es noch 39%. Hintergrund: Normale E-Mails können leicht abgefangen und verändert werden. Bitkom empfiehlt eine Verschlüsselung oder das Nutzen neuer Angebote wie de-Mail oder ePost-Brief.
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