Wie hat sich das Freizeitverhalten während der Corona-Pandemie verändert und wie hat sich das aufs Lesen ausgewirkt? Aufschluss darüber gibt der „Freizeit-Monitor 2021“ der BAT-Stiftung für Zukunftsfragen, für den die GfK im August über 3000 Personen von 18 bis 74 Jahren befragt hat:
- Das Lesen von Büchern hat in der Pandemie zugelegt: 35% der Befragten lesen mindestens einmal pro Woche ein Buch. Das sind 5 Prozentpunkte mehr als noch 2019. Noch stärker zulegen konnten allerdings Serien-Streamings, Computer-Nutzung und Videospiele.
- Leser empfinden zudem immer mehr Freude am Lesen. Zwischen 1986 und 2021 ist der Spaßfaktor um 28 Prozentpunkte gestiegen.
- Die Nutzung von E-Books sinkt nach den Befunden – entgegen der Marktzahlen (s. buchreport.express 37/2021). So gaben in diesem Jahr 19% an, mindestens einmal im Monat ein E-Book zu lesen. Im vergangenen Jahr waren es 22%.
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