Buchverfilmungen über eine besondere Beziehung zwischen Menschen und Tieren haben Konjunktur. In den vergangenen Jahren reüssierten eine Verfilmung von Jack Londons „Wolfsblut“ über einen wilden Wolfshund, eine Neuauflage von „Rudyard Kiplings „Das Dschungelbuch“, die nicht nur für Pferdefreunde gemachte „Ostwind“-Reihe und der Hundefilm „Bailey – Ein Freund fürs Leben“ auf der großen Leinwand. Mit „Mia und der weiße Löwe“ (Filmstart am 31. Januar) wird diese Erfolgsgeschichte nun um ein Kapitel reicher.
Der Film erzählt von der 10-jährigen Mia (Daniah de Villiers), für die nach dem Umzug von London nach Südafrika die Welt zusammenbricht. Doch eines Tages schenkt ihr Vater (Langley Kirkwood) ihr ein weißes Löwenbaby, Charlie. Drei Jahre lang wachsen Mia und Charlie gemeinsam auf, bis das Mädchen erfährt, dass Charlie verkauft werden soll. Sie beschließt, sich mit dem Löwen auf den Weg zu einem Wildtierreservat zu machen, wo Charlie in Sicherheit leben könnte.
Die Regie bei dem Familienfilm führte der Franzose Gilles de Maistre. Dem Drehbuch liegt der von einer wahren Begebenheit inspirierte Debütroman seiner Frau Prune de Maistre zugrunde. Dieser liegt als „Mia und der weiße Löwe. Das Buch zum Film“ bei cbj vor. Zudem erscheint bei der Random-House-Tochter unter gleichem Titel das laut Verlagsmarketing mit „opulenten Filmfotos“ ausgestattete „Fanbuch zum Film“.
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