Noch vor einigen Monaten wäre Michael Eric Dysons „Tears We Cannot Stop“ über zunehmenden Rassismus in den USA möglicherweise nur am Rande wahrgenommen worden, doch in der Ära Donald Trump hat es das beim Holtzbrinck-Verlag St. Martin’s Press erschienene Sachbuch in dieser Woche auf Rang 14 in der Bestsellerliste geschafft. Mit steigender Tendenz, denn das Fernsehen hat den streitbaren Soziologieprofessor mit afrikanischen Wurzeln entdeckt, der einen Lehrstuhl an der University of Georgetown in Washington D.C. innehat. Dysons Terminkalender ist derzeit vollgepackt mit Interviews in Politsendungen und Talkshows, in denen er gern Trumps Verhalten und das vieler seiner Wähler seziert. Der heute 58-Jährige, der in seiner Freizeit auch Radio- und Fernsehmoderator ist, wurde in den USA landesweit bekannt, als er vor einigen Jahren die Rap-Texte des populären Rappers Jay-Z zu einem Kursthema gemacht hatte.
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