Die Buy-local-Idee erzielt politische Aufmerksamkeit. Der baden-württembergische Wirtschaftsminister Nils Schmid (SPD) wird sich am 3. September in der Geschäftsstelle des Buy Local-Vereins über den Ansatz informieren, den lokalen Standorthandel zu stärken. Die Geschäftsstelle befindet sich in Ravensburg in der Buchhandlung Ravensbuch des Buy Local-Initiators und -Vorsitzenden Michael Riethmüller.
Aufmerksam gemacht hat der Verein, der bundesweit und branchenübergreifend Standorthändler vernetzt, mit einer Anfrage an die Pressestelle des baden-württembergischen Wirtschaftsministeriums. Gefragt wurde nach staatlichen Fördergeldern für Niederlassungen bzw. Logistikzentren von überregionalen Internetversandunternehmen. Es geht darum, inwieweit Unternehmen wie Amazon, die den lokalen Handel viel Umsatz kosten und andererseits in Deutschland kaum Steuern zahlen, durch staatliche Wirtschaftsförderung subventioniert werden.
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