
Die Jury-Vorsitzende Joanna Trollope lobte Millers herausragende lyrische Geschichte, die von Krieg, Liebe und den Göttern der antiken Welt handele. Durch die Auszeichnung werde eine breite Leserschaft den Roman kennenlernen.
Miller setzte sich mit ihrem bei Bloomsbury erschienenen Buch am Ende gegen Eis Edugyan („Half Blood Blues“, bei Serpent’s Tail erschienen), Anne Enright („The Forgotten Waltz“, Jonathan Cape), Georgina Harding („Painter of Silence“, Bloomsbury), Cynthia Ozick („Foreign Bodies“, Atlantic Books) und Ann Patchett („State of Wonder“, Bloomsbury) durch.
In Deutschland ist Millers Roman bei Bloomsbury Berlin erschienen: „Das Lied des Achill“.
Der in diesem Jahr verliehene Preis ist die letzte Auszeichnung, die von Orange finanziert wird – nach 17 Jahren zieht sich die Tochter der France Telecom Group zurück. Kate Mosse, Mitbegründerin des Preises, ist auf der Suche nach einem neuen Geldgeber.
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