Bei der Penguin Random House Verlagsgruppe sollen Daten bei Entscheidungsprozessen eine größere Rolle spielen. Daher wurde das Dashboard „Lighthouse“ entwickelt, um Marktdaten leichter zugänglich zu machen.
Weniger vordefinierte Berichte und dafür mehr Datenautonomie für die 1000-köpfige Belegschaft bei der Münchner Verlagsgruppe Penguin Random House (PRH): Das ist das Ziel des Projekts „Lighthouse“, mit dem der Zugriff, die Auswertung und letztlich auch die Nutzung von Marktdaten innerhalb der Verlagsgruppe verbessert werden soll.
„Eines unserer strategischen Ziele ist es, Entscheidungen stärker datenbasiert zu treffen. Rein datenbasierte Entscheidungsprozesse soll es nicht geben, aber wir wollen eine weitere Entscheidungsgrundlage, einen erweiterten Blickwinkel liefern“, erklärt IT-Leiter Jörg Warmer den strategischen Ansatz. Er verantwortet zusammen mit Alexander Breyer, dem Vice President M&A, Risk and Data Management, das vor 3 Jahren im Verlag gegründete „Business Intelligence Center of Excellence“ (kurz: BI CoE). Das ist ein Kompetenzteam, das maßgeblich an der Entwicklung von „Lighthouse“ beteiligt ist.
PRH und Arvato entwickeln zusammen
Das Besondere des Kompetenzteams, das für PRH die Potenziale der digitalen Transformation heben soll, ist seine Zusammensetzung: Die eine Hälfte der Mitglieder ist beim Verlag beschäftigt, die andere beim Dienstleister Arvato Systems, der ebenfalls zum Bertelsmann-Konzern gehört.
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