Nur wenige Verlage betreiben Lese-Communitys in Eigenregie. Die Buchbesprechungen erhöhen die Sichtbarkeit der Titel im Internet. Zudem hilft das Feedback der Mitglieder bei der verlegerischen Feinjustierung.
Der Einsatz von Social-Media-Instrumenten ist in der heutigen Verlagswelt Selbstverständlichkeit. Über Facebook, Twitter und Co. werden Neuigkeiten gestreut, Autoren und Bücher vermarktet. Doch den entscheidenden Schritt zu gehen und den Online-Austausch via eigener Plattform selbst zu steuern – mit allem damit verbundenem Aufwand, aber auch den Möglichkeiten für Marketing, Vertrieb und Programmplanung –, trauen sich nur wenige Verlage.
Wie sich Verlage in den Social Media positionieren können, das erklären der AKEP-Sprecher Steffen Meier und Heiko Fischer vom Tübinger Silberburg-Verlag im buchreport-Webinar „Social Media Marketing in der Verlagspraxis“ am 29. Januar 2014. Es sind noch wenige Plätze frei, anmelden können Sie sich unter buchreport.de/webinar.
Als Vorreiter in Deutschland darf Bastei Lübbe gelten. Das Kölner Medienhaus hat vor sechs Jahren die Online-Community „Meine Welt“ gestartet, an der heute 40 000 Mitglieder partizipieren und folgende Angebote nutzen können:
- Jeden Monat in der „Lesejury“ neue Lese- und Hörproben aufrufen und bewerten;
- ganze Bücher und Hörbücher bereits vor Erscheinen lesen bzw. hören;
- im Forum mit anderen Mitgliedern über Bücher, Autoren und rund ums Thema Lesen bzw. Hören diskutieren;
- Autoren, Sprecher und Verlagsmitarbeiter persönlich kennenlernen;
- an exklusiven Gewinnspielen und Aktionen teilnehmen;
- Bonuspunkte sammeln und diese gegen Bücher und Hörbücher von Bastei Lübbe eintauschen.
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