Belletristik
Seit Jahren schreibt Ildikó von Kürthy (Foto) Unterhaltungsromane mit Verkaufsgarantie, mit ihrem neuen Buch „Schwerelos“ (Wunderlich) bahnt sich die Aachenerin wieder instinktsicher den Weg an die Spitze und erreicht in der zweiten Erscheinungswoche Platz 2. Höchster Neueinsteiger auf Rang 21 ist „Die Zunge Europas“ (Rowohlt) von Heinz Strunk, in dem der Musiker und Entertainer das Leben des Gagschreibers Markus Erdmann ausleuchtet, der das ganz große Glück irgendwie noch nicht gefunden hat.
Anklopfer der Woche
In seinem Romandebüt „Der Name des Windes“ erzählt Patrick Rothfuss die Geschichte von Kvothe, dem für die Magie begabten Sohn fahrender Spielleute. Der in der Hobbit-Presse von Klett-Cotta erschienene Titel klopft auf Platz 93 an.
Sachbuch
Dieter Bohlen kann’s nicht lassen und hat damit offenbar Erfolg: Mit „Der Bohlenweg“ folgt nach „Nur die Harten kommen in den Garten!“ (beide Heyne) schon das nächste Buch, in dem der Pop-Titan sein Erfolgsgeheimnis teilen möchte. Der Titel steigt auf Platz 8 der bestverkauften Sachbücher ein. Ebenfalls neu dabei: „Das Geschlechter-Paradox“ (DVA), in dem Susan Pinker der Frage nachgeht, warum Frauen immer noch zu selten in der Chefetage landen, während die oft lernschwachen Jungen später beeindruckende Karrieren hinlegen (Platz 50). Die Psychologin lässt in ihrem Buch Erkenntnisse aus der Forschung und der eigenen Berufspraxis einfließen.
Anklopfer der Woche
„Zeit“-Autor Wolfgang Büscher hat seine Asienreisen in Prosa gegossen und bei Rowohlt Berlin unter dem Titel „Asiatische Absencen“ verlegen lassen und steht auf Platz 71 in der Warteschleife.
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