Der Wiener Wirtschaftswissenschaftler Stephan Schulmeister steigt mit einer wütenden Anklage gegen die vorherrschende Wirtschaftspolitik in Europa auf Platz 3 der Sachbuch-Bestsellerliste ein. In seinem neuen Buch „Der Weg zur Prosperität“ (Ecowin) erklärt er, warum seiner Meinung nach die Rezepte der Mainstream-Ökonomen zu mehr Arbeitslosigkeit und Armut führen und entwirft eine Alternative dazu. In Österreich ist Schulmeister schon lange als Kritiker des Neoliberalismus und des Umgangs der EU mit den südeuropäischen Ländern in der Eurokrise bekannt. Ein ausgedünnter Sozialstaat ist für ihn ein Grund für den erstarkenden Nationalismus in Europa. Hochaktuelle Thesen in einem Österreich, dessen ÖVP/FPÖ-Regierung gerade die Höchstarbeitszeit auf 12 Stunden anheben will. Sein zuvor veröffentlichtes Buch behandelte die Eurokrise und schaffte es 2010 auf Platz 15 der deutschen Wirtschaftsbestsellerliste.
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