- Während die Formate „Standard“ und „Kompakt“ zum Jahreswechsel entfallen sollen, will die Post bei den verbliebenen Formaten „Groß“ und „Maxi“ aufstocken, um jeweils fast 18% (von 0,85 auf 1,00 Euro bzw. 1,40 auf 1,65 Euro).
- Die Preise für Warensendungen steigen 13% bzw. 22% („Maxi“: 1,90 statt 1,65 Euro; „Kompakt“: 0,90 statt 0,70 Euro).
- Das Produkt „Infobrief“ (Briefauflagen von 50 bis 4000 Stück) soll eingestellt werden. Begründung: Die Rahmenbedingungen des Produktes hätten sich „durch politische und regulatorische Eingriffe in den letzten Jahren massiv verändert.“
„Meines Erachtens versucht die Post AG mit der fokussierten Diskussion um das Standardbriefporto die anderen Preiserhöhungen geschickt im Schlepptau mitzunehmen.“ Damit würden in unangemessener Weise nicht nur die Buchbranche und Versender, sondern auch hunderttausende kleine und mittelgroße Unternehmen, Freiberufler und Vereine in Deutschland benachteiligt.
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