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Moderner Klassiker im Gepäck

Für „Adam und Evelyn“, jüngster, aktuell auf Platz 29 der „Spiegel“-Bestsellerliste eingestiegener Roman von Ingo Schulze, schlagen die Feuilleton-Chefs Schneisen auf ihren Besprechungsseiten: Hubert Winkels („Die Zeit“) hat den Roman wegen seiner Leichtigkeit und „erotisch entzündeten Sprechakte“ lieben gelernt und Ijoma Mangold („Süddeutsche“) notierte verzückt: „Manchmal weiß man nicht, was turbulenter ist, die (eingewobene) Weltgeschichte oder die Paarungskonstellationen.“

Schulze weilt derzeit im Urlaub und hat einen modernen Klassiker im Gepäck: „Das Puschkinhaus“  (Suhrkamp, 29,80 Euro) des russischen Autoren Andrej Bitow liest er in der Übersetzung von Rosemarie Tietze. „Das 2007 erschienene Buch  erhielt  in diesem Jahr den ,Brücke Berlin‘-Preis“, nennt Schulze einen weiteren Leseanreiz. Die 590 Seiten Romantext will der Traditionsautor des Berlin Verlags bis zum Ende des Urlaubs gelesen haben, denn Schulze freut sich auf ein Treffen mit dem Autor, das im September geplant ist.

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