Es ist fast ein Jahr her, dass mit „Erbarmen“ der erste Roman des dänischen Krimiautors Jussi Adler-Olsen seinen Weg in die deutschen Kinos fand. „Schändung“ heißt nun die Verfilmung des zweiten Thrillers um den Ermittler Carl Mørck und das Sonderdezernat Q.
Zum Inhalt: Carl Mørck (Nikolaj Lie Kaas) findet bei einem Toten eine an ihn adressierte Akte. Diese enthält Hinweise auf einen 20 Jahre zurückliegenden, ungeklärten Mord an Zwillingsgeschwistern. Doch die Vorgesetzten stellen sich gegen eine Neuaufnahme.
Mit „Erlösung“, „Verachtung“ und „Erwartung“ warten noch drei weitere Bände der Reihe auf ihre Adaption für die Leinwand. Und für April ist bereits die Veröffentlichung des sechsten Mørck-Falls geplant: „Verheißung“ erscheint wie alle Adler-Olsen-Titel bislang beim DTV.
„Schändung“
Hier ist der Trailer:
Weitere Filme mit Buchbezug:
„Doktor Proktors Pupspulver“
Doktor Proktor (Kristoffer Joner) ist ein genialer Tüftler. Seine neuste Erfindung, ein sogenanntes Pupspulver, kann sogar als Raketenantrieb genutzt werden. Das ruft des fiesen Herrn Thrane (Atle Antonsen) auf den Plan. Der will, mithilfe seiner Söhne Truls (Even Guddingsmo Bjørn) und Trym (Arve Guddingsmo Bjørn), die Erfindung klauen und als seine eigene ausgeben. Zum Glück stehen dem Doktor die Nachbarskinder Lise (Emily Glaister) und Bulle (Eilif Hellum Noraker) zur Seite.
Der Norweger Jo Nesbø ist vielen Lesern vor allem als Autor knallharter Krimstoffe wie „Schneemann“, „Der Erlöser“ oder „Koma“ (alle bei Ullstein) bekannt. Seit einigen Jahren verfasst er mit den Geschichten um „Doktor Proktor“ auch Kinderbücher. Vier Titel sind seit 2007 bereits entstanden. Zuletzt wurde 2013 bei Arena „Doktor Proktor im Goldrausch veröffentlicht“. Die Verfilmung des zweiten Teils, „Doktor Proktors Zeitbadewanne“, ist bereits in Arbeit.
Hier gibt’s eine Vorschau auf den Filmspaß
„Unbroken“
Der US-Läufer Louis Zamperini (Jack O’Connell) gilt als Favorit über die 5000 Meter bei den Olympischen Spielen in Tokio 1940, doch wegen des Zweiten Weltkriegs finden die Spiele nicht statt. Zamperini meldet sich zu Luftwaffe. Nach einem Abschuss über dem Pazifik treibt er fast 50 Tage mit zwei Kameraden auf einem Floß, bis die japanische Marine sie findet und aufgreift. Es folgen Gefangenenlager und Folter, bis er im Sommer 1945 freigelassen wird.
Die zweite Regiearbeit von Angelina Jolie basiert auf dem Roman „Unbroken: A World War II Story of Survival, Resilience and Redemption“ von Laura Hillenbrand aus dem Jahr 2010. 2011 wurde der auf Tatsachen beruhende Roman unter dem Titel „Unbeugsam“ bei Klett-Cotta herausgegeben. Jetzt wurde das Buch unter dem Titel „Unbroken“ mit Filmcover neu aufgelegt.
Hier ist der Trailer:
„Der große Trip – Wild“
Cheryl (Reese Witherspoon) hat ihre geliebte Mutter bereits vor vielen Jahren an den Krebs verloren. Sie hat eine Heroinsucht hinter sich und ihre Ehe ist gescheitert. Um mit ihrem „alten Leben“ abzuschließen und zu sich selbst zu finden begibt sie sich auf Wanderschaft: 1800 Kilometer auf dem Pacific Crest Trail entlang der US-Westküste. Ohne große Vorbereitung oder Erfahrung wird die Wanderung phasenweise zur Tortur.
„Der große Trip“ ist der Erfahrungsbericht seiner Autorin und Protagonistin Cheryl Strayed. Das 2012 veröffentlichte Buch wurde in 30 Sprachen übersetzt und hielt sich sieben Wochen lang an der Spitze der Bestsellerliste der New York Times in der Kategorie Sachbuch. In Deutschland wurde „Der große Trip“ 2013 bei Kailash und ein Jahr später bei Goldmann herausgegeben. Bei letzterem erscheint das Buch am 12. Januar als „Der große Trip – Wild“ mit Filmcover.
Hier sind einige Eindrücke:
„Frau Müller muss weg“
Bei einem Elternabend wollen die Eltern (u.a. Anke Engelke, Justus von Dohnányi, Ken Duken) einiger Kinder ordentlich Dampf bei der aus ihrer Sicht überforderten Lehrerin Frau Müller ablassen. Doch anstatt zu kuschen, geigt Frau Müller den Eltern die Meinung über die „lieben Kinder“ und rauscht anschließend davon. Alleingelassen entbrennt ein Streit zwischen den Eltern.
„Frau Müller muss weg“ ist ein Theaterstück des Dramatikers Lutz Hübner, das 2010 in Dresden uraufgeführt wurde. In Buchform liegt das Stück in dem beim Verlag Theater der Zeit erschienenen Band „Frau Müller muss weg und andere Stücke“ vor.
Hier sind einige Szenen zur Einstimmung:
Kommentar hinterlassen zu "Mord und Pupspulver"