Der studierte Germanist und Historiker Thomas Käsbohrer kam 1992 nach verschiedenen Stationen in Publikumsverlagen zum Franzis Verlag. Das Portfolio des 1991 von WEKA erworbenen Elektronik- Nischen-Verlags erweiterte Käsbohrer in den Boomjahren des PCs um Anwender-Software und Einsteiger-PC-Bücher und machte Franzis über breite Vertriebskanäle wie Buchhandel, MediaMarkt, SATURN und WELTBILD erfolgreich und durch eine breite Produktpalette populär. Bedingt durch den Rückgang des technischen Fachbuches erweiterte Käsbohrer in den vergangenen Jahren das Portfolio um Lernpakete mit dem Schwerpunkt Experimentieren und Selberbauen, die Kinder und Erwachsene spielerisch an Technik heranführen und für Technik begeistern. Mit den Junior-Baubüchern, mit Motor-Bausätzen und MAKER-Anleitungen sowie mit der Fokussierung der Anwender-Software auf professionelle Fotosoftware verstanden es Käsbohrer und sein Team, den Franzis Verlag Internet- und damit zukunftsfähig aufzustellen.
Differenzen über die strategische Ausrichtung
Nach 21 Jahren: Thomas Käsbohrer verlässt den Franzis Verlag
Thomas Käsbohrer und die Geschäftsleitung der WEKA Firmengruppe haben sich am 18.03.2014 einvernehmlich voneinander getrennt. Grund dafür sind Differenzen über die zukünftige strategische Ausrichtung des Unternehmens. Käsbohrer verabschiedet sich nach 21 Jahren im Verlag. Die beiden Profitcenterleiter Michael Büge und Jörg Schulz sowie alle anderen leitenden Mitarbeiter, die bisher an Herrn Käsbohrer berichtet haben, führen ihre Geschäfte wie bisher weiter und berichten vorerst direkt an die Geschäftsführer der WEKA Holding, Werner Mützel und Wolfgang Materna.
Der Franzis Verlag und der Hauptgesellschafter der WEKA Firmengruppe, Werner Mützel bedanken sich bei Thomas Käsbohrer für seine Leistung und seinen unermüdlichen Einsatz für das Unternehmen und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.
Kommentar hinterlassen zu "Nach 21 Jahren: Thomas Käsbohrer verlässt den Franzis Verlag"