Angesichts eines zähen Geschäfts wächst der Druck, Rationalisierungspotenziale auszuschöpfen: Aus dem Buchhandel gab es zuletzt vermehrt Kritik an der Holtzbrinck-Auslieferung Hanseatische Gesellschaft für Verlagsservice (hgv). Buchhändler klagen, dass nicht zu jedem Packstück ein Elektronischer Lieferschein (ELS) generiert wird, was die Vereinnahmung mehrteiliger Sendungen erschwert.
Auf buchreport-Nachfrage signalisieren jetzt hgv-Geschäftsführer Ludger Wicher und Kundenservice-Leiterin Susanne Hemming Fortschritte:
- Lieferscheine: Im Frühjahr 2018 will hgv eine ELS-Lösung präsentieren und einführen, die die Verarbeitung des Wareneingangs auch bei „auseinandergezogenen“ Sendungen beschleunigt.
- Sendungsverfolgung: Im Kundenportal wird derzeit getestet, dass Handelskunden den Status ihrer Sendungen verfolgen können. Man sei mit den Bücherwagendiensten in „vielversprechenden Gesprächen“, statt der bisherigen Black-Box eine Sendungsverfolgung auf DHL-Niveau zu ermöglichen.
hgv Verlagsservices
Als Auslieferung betreut die hgv die Programme der Holtzbrinck-Verlage und eine Reihe weiterer Publikumsverlagskunden:
- Argon
- Beltz
- Campus
- Diogenes
- Droemer Knaur
- Fischerverlage
- Kiepenheuer & Witsch
- Rowohlt
Fachverlage:
- De Gruyter
- Urban & Fischer/Elsevier
- Vandenhoeck & Ruprecht
Quelle: hgv
Kommentar hinterlassen zu "Auslieferung hgv verspricht mehr Service für den Wareneingang"