Wenn ganze Berufsgruppen ihren Arbeitsplatz ins Homeoffice verlegen, ist insbesondere in der Fachinformation die Frage müßig, ob Corona der im Segment ohnehin schon weiter fortgeschrittenen Digitalisierung noch einen zusätzlichen Schub verpasst hat. Interessant ist aber die Art der Veränderung:
- Welche Kundengruppen und Segmente sind besonders stark betroffen?
- Wie wirkt sich diese Entwicklung auf die Erlösmodelle aus?
- Wie positionieren sich die Akteure?
Das jetzt erschienene buchreport.spezial Recht Wirtschaft Steuern widmet sich diesen Fragen mit Blick auf ein spezialisiertes Marktsegment, in dem die meisten Befragten seit Frühjahr einen noch größeren Aktualitätsdruck und Informationsbedarf bei ihren Zielgruppen ausmachen. Anvisierte Projekte zur weiteren Digitalisierung des Portfolios werden so noch drängender, wie das Spezial u.a. mit diesen Themen dokumentiert:
- Beuth bringt mit Nautos eine neue Normen-Management-Plattform zur Marktreife, die die bestehenden Systeme Perinorm und Beuth e-Norm ablösen soll. Auch sonst hat der Verlag die Transformation im Blick – bis hin zum Zukunftsprojekt „Smart Standards“, die direkt in die Maschinen der Kunden eingespeist werden können sollen. Ein Interview mit den Geschäftsführern Marion Winkenbach und Dominik Grau lesen Sie hier.
- Otto Schmidt und Linde haben jeweils neue Produkte gelauncht, mit denen ihre Kunden online automatisiert Verträge erstellen können. Mehr zur Dokumentenautomation und daran anschließenden Workflow-Lösungen, mit denen sich die komplette Vertragsabwicklung abbilden lässt, hier.
- Wolters Kluwer Deutschland hat eine eigene Abteilung geschaffen, um im juristischen Programm systematisch Digitalisierungspotenziale zu heben. Barbara Gramm erklärt, was es damit auf sich hat.
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