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»Narziss und Goldmund« kommt ins Kino

Die Suche nach sich selbst ist ein beliebter Topos in der Literatur im Allgemeinen und im Werk Hermann Hesses im Besonderen. So sind seine Hauptfiguren wie beispielsweise in „Peter Camenzind“, „Unterm Rad“, „Demian“ oder „Siddhartha“ (alle bei Suhrkamp) oft Getriebene, die ihren Platz im Leben suchen.

In seiner 1930 veröffentlichten Mittelalter-Erzählung „Narziss und Goldmund“ schildert Hesse das Leben zweier gegenteiliger, aber dennoch seelenverwandter Protagonisten: Während Narziss als Denker und Asket schon in jungen Jahren seinen festen Platz in einem Kloster gefunden hat, zieht sein künstlerischer Freund Goldmund aus, um das Leben zu erfahren.

Verkörpert von Sabin Tambrea und Jannis Niewöhner kommen „Narziss und Goldmund“ jetzt in die Kinos. Suhrkamp begleitet den Kinostart mit einer „Film Tie-In“-Ausgabe. Eine vollständige Lesung der Geschichte liegt indes beim Hörverlag vor.

Eine umfassende Auseinandersetzung mit Hesses Werk ermöglicht darüber hinaus der Suhrkamp Verlag, der neben großen Romanen auch eine Werksausgabe in 20 Bänden im Programm hat.

 

Ein weiterer Kinostart mit Buchbezug am 12. März:

»Wagenknecht«

Für ihre Dokumentation „Wagenknecht“ hat die Filmemacherin Sandra Kaudelka die Linkspartei-Politikerin Sahra Wagenknecht zwei Jahre lang bei ihrer Arbeit begleitet. Wie sieht der Alltag einer Spitzenpolitikerin aus? Welchem Druck ist sie ausgesetzt? Und was treibt sie an?

Beim Campus Verlag ist 2019 Christian Schneiders Biografie „Sahra Wagenknecht“ erschienen. Die beim ABOD Verlag als Hörbuch vorliegende Biografie verspricht „einen vielschichtigen Blick auf eine der spannendsten Persönlichkeiten des Landes“.

Eine, laut Verlag, kritische Betrachtung von Sahra Wagenknechts politischem Werdegang finden Leser bei Das Neue Berlin in David Goeßmanns „Sahra Wagenknecht. Von links bis heute“.

Darüber hinaus liegen Wagenknechts Titel „Couragiert gegen den Strom“ bei Piper und „Reichtum ohne Gier“ bei Campus vor.

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