Verleger mit ihrem speziellen Angebot dürften größtenteils zur zweiten Gruppe gehören und die Zeche zahlen müssen – zusammen mit den Endkunden der ersten Klasse. Sie würden wohl zahlen müssen für Leistungen, die sie zuvor gratis bekamen.
Markus Beckedahl fordert „klare Regeln gegen ein Zweiklassen-Netz und für eine starke Netzneutralität in der EU“ und will diese durch Änderungs-Anträge durchsetzen. Denn „der aktuelle Text bringt große Schlupflöcher für Diskriminierung im europäischen Internet und wird die Gerichte noch jahrelang beschäftigen. Rechtssicherheit im Internet und gute Bedingungen für Innovation sind in Europa damit ausgeschlossen.“
Nicht nur auf netzpolitik.org trommeln Beckedorf und seine Unterstützer gegen Günter Oettinger und andere Digital-Verantwortliche aus der Euro-Politik. Auch auf dem Petitions-Portal change.org ist er aktiv geworden. Das gesetzte Ziel von 200.000 Unterstützern ist in greifbarer Nähe.
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