Acht Monate nach dem Start der Thriller-Edition „Teuflisch gut“ zieht Klaus Fuereder (der die Edition konzipiert und vermarktet hat, Foto) eine positive Bilanz: „Es hat sich gezeigt, dass die Vermarkungsform der Presse-Editionen keineswegs tot ist, wenn das Angebot und die Ausstattung stimmen.“
Über 600.000 Bücher der zehnbändigen Edition seien insgesamt verkauft worden. Die von der „Bild am Sonntag“ großflächig beworbene Box mit allen zehn Bänden wurde mit knapp 20.000 Exemplaren „deutlich über den Erwartungen“ abverkauft. Zudem wurden insgesamt jeweils über 80.000 Exemplare der Einzeltitel der Bestseller-Autorinnen Tess Gerritsen und Karen Rose verkauft.
„Die Erwartungen waren hoch und ich bin sehr froh, dass wir ihnen in einem schwierigen Marktumfeld weitestgehend gerecht werden konnten“, so Fuereder. „Ich bin überzeugt, dass diese sehr stark marketinggetriebenen Aktionen mittel- bis langfristig für die Verlage und den Handel deutlich attraktiver sein werden als die im Handel oft ungeliebten verlagseigenen Aktionen.“
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