In der ersten Phase haben die Buchverlage ihre Print-Titel fast ausnahmslos eins zu eins ins digitale Format gehoben, doch inzwischen beschreiten die Lektoren neue Wege für das neue Medium. Welches Profil haben Bücher-Programme, die auf digitale Medien zugeschnitten werden? Welche Strategien verfolgen die Verlage? Die digitale Programm-Gestaltung diskutieren bei der TOC buchreport:
- Helmut Pesch, Programmleiter E-Publishing bei Bastei Entertainment. Der langjährige Lektor für Bestseller-Autoren wie Ken Follett baut bei Lübbe aktuell u.a. das Geschäft mit digitalen Serien aus, das den Kölnern auch international Beachtung verschafft.
- Joerg Pfuhl, früherer Chef der Verlagsgruppe Random House und heute Vorstandsvorsitzender der Stiftung Lesen und Mitglied des Aufsichtsrats der Edel AG. Pfuhl war derjenige, der die Idee hatte, bei Edel einen reinen E-Book-Verlag anzudocken – und gewann für die Aufgabe die frühere Kollegin Silvia Kuttny-Walser (die hier den Ansatz von Edel:eBooks umreißt).
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