Langsam aber sicher startet in Deutschland die Campingsaison. Urlauber haben die Wahl zwischen klassischen Führern und Titeln mit speziellerem Zuschnitt.
Das Geschäft mit Campingratgebern ist von Standardwerken geprägt. Die Käufer wollen verlässliche Nachschlagewerke und greifen daher meist zu den etablierten und im Handel präsenten Longsellern. Immer an erster Stelle des Rankings der meistverkauften Titel: ein Band des ADAC Verlags – mal der „Stellplatzführer Deutschland/Europa“, mal der „Campingführer Deutschland und Nordeuropa“ oder, so wie diesmal, der „Campingführer Südeuropa“.
Ab und an taucht allerdings auch eine Novität in den Top 15 der Themenbestseller auf. So belegt der im März erschienene Titel „Die 111 schönsten Campingplätze für Familien“ im aktuellen Ranking Position 9. Er soll Familien durch das Angebot mehrerer Tausend Plätze in Deutschland, Österreich und der Schweiz leiten. Der Print-Guide stellt die 100 Campingplätze vor, die bei den ADAC-Inspektionen in puncto Kinderfreundlichkeit und Familienangebote am besten abgeschnitten haben, sowie elf persönliche Empfehlungen von Inspekteuren.
Veröffentlicht wurde der Titel mit einer Auflage von 12.000 Exemplaren nicht direkt vom ADAC Verlag, sondern von Gräfe und Unzer, wo die ADAC-Reiseführer erscheinen. Der Verlag wirbt, die Verbindung von Camping- und Reiseführer sei einzigartig: „Dieser Titel bietet gewohnt verlässliche Informationen rund um Campingplätze in Deutschland, Österreich und der Schweiz und liefert zugleich Freizeittipps in der Umgebung. Das Thema Camping an sich und insbesondere in heimischen Gefilden ist weiter ein starker Trend und das Buch holt dabei die Familienzielgruppe mit ihren individuellen Bedürfnissen sehr gut ab.“
Hier geht es zur Themenbestsellerliste Hotel- und Campingführer.
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