Nach dem vorangegangenen Horrorjahr kann die Kalendersaison 2022 eigentlich nur besser werden. Die ersten Verkaufszahlen stimmen die Verlage tatsächlich hoffnungsfroh.
Es war eines der verlässlichsten Geschäfte des Buchhandels – bis der Kalenderjahrgang 2021 in seiner Hochsaison zum Jahreswechsel massiv durch den Lockdown des stationären Handels ausgebremst wurde:
- Stationär wurden mehr als 3 Mio Kalender weniger verkauft, nur teilweise kompensiert durch den Vertrieb via Onlineshops.
- Insgesamt dürften die Kalenderumsätze um rund 14% eingebrochen sein.
Jetzt soll der „Neustart Kalender“ gelingen und das Vorjahresgeschäft deutlich übertreffen. Bei den Kalendern geht es für den Buchhandel um eine Größenordnung von fast 4% des Jahresumsatzes. Und im entscheidenden 4. Quartal tragen Kalender sogar rund 9% zum Geschäft bei.
Zumindest die Vorsaison lässt hoffen, zeigen die ersten Trends im Handelspanel von Media Control:
- Die aktuellen Kalenderumsätze (Mai bis Ende August) liegen rund 11% über dem Sommer 2020.
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