Der Deutsche Selfpublishing-Preis kann in diesem Jahr aufgrund der Corona-Einschränkungen nicht in der gewohnten Form stattfinden. Der Selfpublisher-Verband als Mitorganisator des Deutschen Selfpublishing-Preises hat daher einen Alternativ-Preis ins Leben gerufen: Der Selfpublishing-Buchpreis soll unabhängigen Autorinnen und Autoren eine Bühne bieten, „um die Vielfalt und Qualität selbstveröffentlichter Bücher einem breiten Publikum vorzustellen“. Partner des Preises sind der Selfpublishing-Dienstleister Books on Demand, sowie Holtzbrincks Selfpublishing-Töchter Epubli und Neobooks.
Die wichtigsten Rahmenbedingungen im Überblick:
- Unabhängige Autorinnen und Autoren können ihr Werk vom 1.-31. Juli für den Wettbewerb einreichen.
- Das Buch muss eine deutschsprachige Neuerscheinung sein, die zwischen dem 1. Juli 2019 und dem 31. Juli 2020 gedruckt erschienen ist. Vorbestellbarkeit genügt nicht.
- Das Buch muss frei von Rechten Dritter sein, darf also nicht Gegenstand eines Verlagsvertrags oder eines Optionsrechts eines Verlags sein oder gewesen sein.
- Der Preis wird in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Ratgeber und Kinder-/Jugendbuch verliehen und ist mit 3000 Euro je Kategorie dotiert.
- Zu den Auswahlkriterien gehören Covergestaltung, Layout, Sprache und Handlung sowie die Stimmigkeit aller Bestandteile.
- Die Teilnahme erfolgt über ein Anmeldeformular.
Die Preisträger werden bei einem Online-Event am 22. November gekürt. Zuvor wird am 12. September die Longlist mit jeweils 10 Titeln pro Kategorie bekannt gegeben, aus der bis zum 16. Oktober die Shortlist mit je 3 Titeln gebildet wird. Die Vorjury setzt sich aus Mitgliedern des Verbandes zusammen, die Hauptjury soll prominent besetzt sein.
Weitere Informationen zum Selfpublishing-Buchpreis finden Sie hier.
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