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Neuer Historien-Bestseller von Lukas Hartmann

Lukas Hartmann (Foto: Bernard van Dierendonck)

Mit seinen historischen Romanen ist der Schweizer Lukas Hartmann schon lange auf dem heimischen Buchmarkt erfolgreich. Bei Diogenes liegen über ein Dutzend Romane sowie eine Reihe Kinderbücher vor, für die Hartmann ebenfalls seit Jahrzehnten bekannt ist.

Zuletzt gelang Hartmann mehrfach eine Platzierung auf Rang 1 der monatlichen Schweizer Belletristik-Bestsellerliste, so 2018 mit „Ein Bild für Lydia“, einem Roman über die historische Figur der Lydia Welti-Escher, sowie 2019 mit dem Titel „Der Sänger“, der die Flucht des Opernsängers Joseph Schmidt vor den Nazis behandelt.

Kürzlich ist bei Diogenes das jüngste Werk des 1944 in Bern geborenen Schriftstellers erschienen, dessen bürgerlicher Name Hans-Rudolf Lehmann ist: „Ins Unbekannte“ sichert sich im aktuellen November-Ranking Platz 5.

Darin schildert Hartmann die Lebenswege der historischen Figuren Sabina Spielrein und Fritz Platten, deren Biografien in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zahlreiche Wendungen nahmen und die sich, jeweils auf ganz eigene Weise, für eine neue Welt einsetzten – und die beide 1942 in Russland den Unruhen des Zweiten Weltkriegs zum Opfer fielen. Gekreuzt haben sich die Wege der beiden Protagonisten nur einmal, was Hartmann nicht daran hindert, in seinem Roman verschiedene Parallelen zwischen ihnen herauszuarbeiten.

Zur Schweizer Bestsellerliste geht es hier (br+).

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