Der Schriftsteller Sylvain Tesson ist bekannt für seine populären Reiseberichte. 2011 landete er mit „Dans les forêts de Sibérie“ seinen ersten Bestseller. Für das Buch hatte Tesson sechs Monate lang als Eremit in einer Hütte am Baikalsee gelebt. Hierzulande erreichte „In den Wäldern Sibiriens“ (Knaus) im Frühjahr 2014 Platz 33 der SPIEGEL-Bestsellerliste. Zuletzt legte Tesson Anfang 2015 einen ganz besonderen Reisebericht vor: Mit einem Motorradgespann fuhr er die Strecke des verlustreichen napoleonischen Rückzugs aus Russland ab. Das von Tesson verschriftlichte Resultat „Berezina – En sidecar avec Napoléon“ kletterte bis auf Rang 3. Jetzt steigt der 44-Jährige mit seinem neuen Buch „Sur les chemins noirs“ (Gallimard) direkt auf Platz 1 ein. Thema ist diesmal eine leidvolle Erfahrung: Nach einem Sturz aus 8 m Höhe, der ihm zahlreiche Knochen gebrochen und ihn monatelang ans Bett gefesselt hatte, durchquerte Tesson 2015 Frankreich zu Fuß.
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