Das Hörbuch wird bei vielen Buchverlagen ambivalent gesehen. Der Weg führt über eigene Programme oder das Lizenzgeschäft.
Augen oder Ohren? Die Frage, ob Bücher gelesen oder gehört werden, taugt zur Grundsatzdebatte. Dabei bringen alle Formate ihre eigenen Vor- und Nachteile mit. Natürlich darf das gedruckte Buch (oder wenigstens seine digitale Variante E-Book) als Standard gelten. Soweit es das Hörbuch betrifft, gibt es ganz unterschiedliche Voraussetzungen. Längst haben sich zahllose Hörbuch-Verlage am Markt etabliert, deren Spezialität das gesprochene Wort ist. Zu ihnen gehören u.a. Jumbo, Audiobuch, Argon, Steinbach sprechende Bücher oder Der Hörverlag. Sie bedienen alle Bereiche des Hörbuchs, vom Kinderbuch bis zum Thriller. Doch wie gehen die klassischen Print-Verlage mit dem Hörbuch um? Lohnt sich ein eigenes Audio-Programm? Wie groß sind Kosten und Aufwand? Ein auszugsweiser Blick auf verschiedene Verlage deutet ein Muster an:
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