Die ARD zeigt die TV-Adaption von Nick Hornbys „Keiner hat gesagt, dass du ausziehen sollst“ als „State of the Union“ am Sonntag, 31. Januar, um 23.35 Uhr. Zum Hintergrund:
Nach der Veröffentlichung seines Romans „Miss Blackpool“ im Jahr 2014 mussten sich Fans von Nick Hornby knapp sechs Jahre lang gedulden, bis es neuen Lesestoff gab. Dafür lieferte der britische Autor dann fast im Doppelpack: Auf „Keiner hat gesagt, dass du ausziehen sollst“ im März 2020 folgte schon im September der Roman „Just Like You“.
Hornbys schriftstellerische Fähigkeiten sind jedoch nicht nur bei den Lesern gefragt – beide Romane reüssierten für Hornbys deutschen „Hausverlag“ Kiepenheuer & Witsch im SPIEGEL-Bestseller-Ranking –, sondern auch bei Filmschaffenden, wie man an den Kinoadaptionen seiner Romane (u.a. „High Fidelity“, „About a Boy“ und „Juliet, Naked“) oder Drehbücher (u.a. „An Education“ und „Der große Trip. Wild“) erkennen kann.
Mit „Keiner hat gesagt, dass du ausziehen sollst“ hat Hornby nun gleich beide Seiten bedient, denn neben dem Roman – im Original „State of the Union“ – erschien auch eine gleichnamige britische Mini-TV-Serie.
Die ARD zeigt die zehn zehnminütigen Episoden der Serie nun am Sonntag, 31. Januar, um 23.35 Uhr, als „State of the Union“ in Spielfilmlänge in einer Free-TV-Premiere. Am Folgetag startet die Hornby-Verfilmung dann auch im Serienformat in der ARD-Mediathek.
Eine weitere Free-TV-Premieren mit Buchbezug:
»Aufbruch zum Mond« (30. Januar, 20.15 Uhr, Arte)
Im November 2018 erzählte der Kinofilm „Aufbruch zum Mond“ die Geschichte des Astronauten Neil Armstrong. Dabei widmet sich der Film nicht allein der Mondlandung, sondern legt einen Schwerpunkt auf den Menschen Neil Armstrong und seine Familie.
Als Vorlage diente James R. Hansens „Neil Armstrong. Die autorisierte Biografie. Das Buch zum Film“, das bei Heyne vorliegt.
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