Zur Eröffnung der Douglas-Hauptversammlung hat sich der Aufsichtsratsvorsitzende Jörn Kreke den Spekulationen über einen Abschied von Douglas von der Börse und der Umstrukturierung von Thalia gewidmet.
Mit Blick auf Thalia erklärte Kreke senior, dass die Umstrukturierung aus heutiger Sicht unumgänglich sei. Gleichwohl sei offen, ob die zusätzlichen Sortimente bei Thalia vom Kunden angenommen würden. Fragezeichen machte Kreke auch bei den Plänen, das Flächenproblem durch Untervermietungen zu lösen. Dies bleibe abzuwarten.
Kreke räumte ein, dass es Überlegungen von ihm und seinem Sohn Henning Kreke gebe, Douglas von der Börse zu nehmen – wie diese an die Öffentlichkeit gelangt seien, sei ihm schleierhaft. Aktuell gebe es allerdings keine Antwort auf die Frage, ob es zu einer Übernahme kommen werde. Man habe kein fertiges Konzept oder einen Masterplan für einen Rückzug von der Börse oder größere Umstrukturierungen. Diese hätten allerdings nichts mit dem verstärkten Engagement des Aktionärs Erwin Müller zu tun.
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