Nina George soll in erster Linie die urheberrechtlichen Interessen der Autorinnen und Autoren vertreten, aber auch für deren Belange in der Buchbranche bei gemeinsamen Problemfeldern, wie etwa E-Book-Piraterie oder Schrankendebatten eintreten. Bereits seit Jahren beschäftigt sie sich mit dem Urheberrecht: „Durch die Digitalisierung und ihre unterschiedlichen Nutzungen unserer Arbeit – Selfpublishing, Flatrates, Onleihe, Digital-Only-Publikationen, aber auch das illegale Paid Piracy – stehen wir vor komplexen urheberrechtlichen Fragen. Hierfür gilt es Antworten zu finden, die die Quellen der gesamten Branche – die Schriftstellerinnen und Schriftsteller – schützen und fördern.“
2011 gründete sie die Initiative „JA zum Urheberrecht“, 2014 die Informationsplattform Fairer Buchmarkt, 2016 schlossen sich auf ihre Initiative hin inzwischen zehn Verbände zum Netzwerk Autorenrechte zusammen, um sich gemeinsam für die Interessen von Autoren zu engagieren.
Nina George ist Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland (als Beirätin des PEN-Präsidiums und Beauftragte des Womens Writers Commitee), im Syndikat, den Mörderischen Schwestern, den BücherFrauen, PAN – das Phantastiknetzwerk, der DELIA, der GEDOK, dem HAV und der Autorinnenvereinigung, dem Verwaltungsrat der VG Wort (BG1) sowie im Vorstand des internationalen Three Seas Writers’ and Translators’ Council (TSWTC).
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