Anders als in den Vorjahren ist bereits vor der Frankfurter Buchmesse alles klar: Der Franzose Jean-Marie Gustave Le Clézio (Foto: dpa) erhält den diesjährigen Literatur-Nobelpreis. Aktuellster Titel in deutscher Ausgabe „Der Afrikaner“ (Hanser, 2007) und „Revolutionen“ (Kiepenheuer & Witsch, 2006).
Das Nobelpreis-Komitee charakterisiert Le Clézio als „Verfasser des Aufbruchs, des poetischen Abenteuers und der sinnlichen Ekstase, dem Erforscher einer Menschlichkeit außerhalb und unterhalb der herrschenden Zivilisation.“
„Seine Bücher lesen sich wie Abenteuerromane, sind Entwicklungsromane, die autobiografisch sind,“ schreibt Kiepenheur & Witsch, der seit 1987 sieben Hauptwerke Le Clézios verlegt hat, und kündigt an, die Bücher zur Frankfurter Buchmesse wieder lieferbar zu haben.
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