Das Ostergeschäft war verhalten (hier mehr). Wie es tatsächlich um die deutsche Buchkonjunktur nach 2 Jahren Corona-Einschränkungen und in der aktuellen Kostenkrise steht, wird sich in den kommenden Wochen in zwei Schritten erweisen:
- Ende April haben sich zumindest die Saisoneffekte der starken Vor-Oster-Wochen und der anschließenden Delle ausgependelt. Absehbar ist nach 4 Monaten über alle Vertriebswege ein kleines Plus gegenüber dem Vorjahr und ein kräftiges Plus für den stationären Buchhandel, das sich im Vergleich mit der Vor-Corona-Zeit aber deutlich ins Minus dreht.
- Alles neu macht der Mai, wenn bei absehbar uneingeschränktem stationären Shopping ein Vergleich mit ebenso „normalen“ Vorjahresmonaten ansteht.
Derzeit, das zeigen Beobachtungen in den Innenstädten sowie eine aktuelle buchreport-Umfrage im Buchhandel, wird weiterhin freiwillig oder mit Vorgaben überwiegend mit Maske eingekauft bei zuletzt steigenden Besucherzahlen, so die Kundenfrequenz-Messstellen.
Die Umfrage zeigt auch eine durchwachsene, eher skeptische Stimmung im Buchhandel:
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