Wenn der HDE von einer „kleinen Verschnaufpause“ spricht, dann stimmt etwas nicht im Weihnachtsgeschäft. Der Einzelhandelsverband rechnet nach einer schwächeren Woche vor dem 3. Advent gleichwohl mit einer großen Zahl an Last-Minute-Käufern.
Gewinner der letzten Tage seien vor allem die Händler mit Unterhaltungselektronik und Lebensmitteln gewesen.
HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth wittert noch „Luft nach oben“. Insgesamt hofften besonders die Bekleidungs-Händler auf weihnachtlicheres Wetter. Für die kommenden zehn Tage rechne der Handelsverband wegen der Kalenderlage – Heiligabend fällt dieses Jahr auf einen Mittwoch – mit weiter steigenden Kundenfrequenzen.
Der HDE bleibt bei der Prognose, dass der Einzelhandel im gesamten Weihnachtsgeschäft (November und Dezember) den Umsatz um 1,2% auf voraussichtlich 85,5 Mrd Euro steigern werde.
Im Buchhandel waren die Umsätze in den ersten beiden Adventswochen zwar nach Zahlen von buchreport gegenüber den Vorwochen im Steigflug, im Vergleich zum Vorjahr aber rückläufig:
Die 1. Adventswoche hatte 4% unter dem Vorjahr gelegen.
In der Woche vor dem 2. Advent sanken die Umsätze im Schnitt um knapp 3%.
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